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Hotel an der Grenze Schweiz / Frankreich

Es gibt ein Hotel an der Grenze im Waadtländer Jura. Die Umstellung auf Coronavirus ist nur ein Kapitel in seiner Geschichte. Der Besitzer des schweizerisch-französischen Hotels ist zusammen mit seiner Schwester Alexandre Peyron. Das Hotel liegt seit 1921 an der Grenze, mit einem Eingang in der Schweiz und einem in Frankreich, mit zwei Adressen und zwei Telefonnummern.

Peyron erlebte die Grenze bis zur Koronapandemie vor allem aus Neugier. Die Gäste konnten ein Zimmer mit Doppelbett buchen, halb in der Schweiz, halb in Frankreich.

Verschiedene strenge Maßnahmen

Aufgrund der Coronavirus-Maßnahmen müssen Hotelbesitzer und Gäste die Regeln von zwei Seiten befolgen. Als französisch-schweizerische Doppelbürger dürfen sie das Hotel auf der französischen Seite nur mit einer Selbsterklärung verlassen. Auf Schweizer Seite gibt es weniger Einschränkungen und mehr Eigenverantwortung.

Liebe an der Grenze

An der Rezeption auf der französischen Seite des Hotels gibt es einen Eintrag im Gästebuch - Dankesworte eines schweizerisch-französischen Paares. Peyron, der Besitzer des Hotels, half zwei Liebenden, sich im Hotel zu treffen. Die Französin war illegal angekommen und durfte nicht mehrere hundert Kilometer fahren. Im Allgemeinen schließt das Hotel auf französischer Seite und öffnet auf schweizerischer Seite. Dieser romantische Akt erfüllte Peyron mit Freude.

Hotel an der Grenze

Großvater war ein Held

Sein Großvater war jedoch viel heldenhafter. An den Wänden hängen Fotos und Diplome - General de Gaulle und der israelische Staat. Während des Zweiten Weltkriegs half Max Arbez französischen Widerstandskämpfern und Juden, durch das Hotel in die Schweiz zu fliehen.

Im Speisesaal erhält die mobile Trennwand entlang der Grenze während der Koronakrise eine neue Bedeutung. Auf französischer Seite hat Peyron ein Schulzimmer für seine Kinder, Nichten und Neffen eingerichtet. Auf der Schweizer Seite ist es voll von Hotelgästen.

Verhandlungen mit Algerien

Der Speisesaal wurde auch für hochrangige politische Verhandlungen genutzt. 1961 fanden die Vorverhandlungen für die Evian-Verträge statt, die das Kriegsende zwischen Frankreich und Algerien besiegelten.

Dieser einzigartige Ort war dafür prädestiniert - die französischen Diplomaten betraten den Speisesaal aus Frankreich, die algerischen Vertreter über die Schweiz. Es ist so seltsam und interessant zugleich.

Die Geschichte des Hotels geht weiter

Das Hotel war in der Vergangenheit auch ein Zentrum für Schmuggler. Alkohol oder Zigaretten wechselten hier die Seite. Peyron lacht immer, wenn er über Schmuggel in früheren Zeiten spricht.

Gesichtsmasken sind jetzt in der Schweiz erhältlich, in Frankreich ist dies jedoch anders. Deshalb gibt Peyron seinen Nachbarn auf französischer Seite von Zeit zu Zeit eine Maske.

Er ist stolz darauf, in der aktuellen Situation Geschichte zu schreiben. Die Pandemie ist nur ein weiteres Kapitel in der ereignisreichen Geschichte des französisch-schweizerischen Hotels.

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